Veröffentlicht: 30.04.2010

Arbeiten nach dem Scotty Prinzip

Bei der Arbeit eines Softwareentwicklers ist nichts wichtiger wie das Einhalten der Termine. Schafft er das nicht, wird der Kunde schnell säuerlich.

Wie ermittelt man aber Termine die man einhalten kann? Ich nutze dafür gern das Scotty Prinzip, benannt nach seinem Erfinder Montgomery Scott von der USS Enterprise (ja, Star Trek).

Man schätzt hierzu die Zeit ab die man wirklich braucht. Je länger man als Softwareentwickler arbeitet, desto besser wird man. Auf diese Zeit legt man nochmal 25% bis 50% drauf. Die daraus resultierende Zeit kommuniziert man gegenüber dem Kunden. Ist die genannte Zeit zu lang, kann man die Zeitspanne reduzieren bis alle zufrieden sind. Aber immer darauf achten das man die wirklich benötigte Zeit nicht unterbietet.

Im Idealfall seit ihr vor dem genannten Endzeitpunkt fertig und könnt dem Kunden das Ergebnis übergeben. Wenn ihr es an diesem Punkt geschickt macht, vermittelt ihr dem Kunden das Gefühl besonders wichtig zu sein, und ihr euch wegen ihm besonders angestrengt habt.